Die Herstellung einer Totenmaske
Totenmasken sind aus Alabaster oder Bronze hergestellte Gesichtsabgüsse von Verstorbenen. Die Firma schoen-e-berg fertigt diese sowohl nach der Tradition der alten Meister mit Gips als auch mit Silikon. Mit einer Totenmaske kann die Einzigartigkeit des verstorbenen Menschen auf besondere Art und Weise festgehalten werden.
Verschiedene Techniken können dazu angewandt werden:
Abnahme der Totenmaske durch das moderne Abformverfahren mit Silikon:
Diese Variante ermöglicht auch noch nach Jahren weitere Reproduktionen, da die Form mehrmals ausgegossen werden kann.
Abnahme der Totenmaske durch das traditionelle Abformverfahren mit Gips:
Die ursprüngliche Negativform kann nur ein einziges Mal ausgegossen werden. Man spricht deshalb auch von der sogenannten „verlorenen Form“, weil nach dem Umgießen zur Positivform der ursprüngliche Abguss nicht mehr verwendet werden kann. Dadurch entsteht gleichzeitig ein Unikat, das in seiner Symbolkraft die Einzigartigkeit verstorbenen Menschen zum Ausdruck bringt.
Beide Verfahren ermöglichen eine detailgetreue Wiedergabe des Gesichtes. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass Haut und Haare nicht verletzt oder beschädigt werden und keine Rückstände auf dem Gesicht oder den Haaren verbleiben. Wir gewährleisten einen pietätvollen Umgang mit dem Verstorbenen. Eine spätere offene Aufbahrung oder private Abschiednahme ist ohne Einschränkungen möglich.
Erinnerungsabgüsse können übrigens auch zu Lebzeiten hergestellt werden. Durch die rückstandsfreie Ablösung des Silikonabdrucks vom Gesicht ist eine gesundheitlich unbedenkliche, rückstandslose und schmerzfreie Abnahme möglich.